KI und HUP machen es möglich: Die Optimierung des Bezirkszuschnitts – über Nacht
Sinkende Auflagen, steigende Kosten und immer komplexere Vertriebsgebiete und zahlreiche weitere Herausforderungen zwingen Verlage bei der Zustellung zum Handeln: Dabei müssen die Bezirke regelmäßig angepasst werden – doch die manuelle Optimierung ist zeitintensiv, personalaufwendig und fehleranfällig.
Mit dem KI-gestützten Bezirkszuschnitt von HUP und Haiberg steht den Publishern ein erfahrenes Team sowie ein etabliertes Tool zur Verfügung, das Routen, Bezirksgrößen und Zustelllogistik automatisiert analysiert und optimiert. Statt mühseliger Kartenarbeit entstehen faire, effiziente und wirtschaftlich balancierte Zustellgebiete – auf Basis realer Daten aus Vertrieb, Touren und Geografie, wie Simon Heinrich, COO HUP GmbH und zuvor Geschäftsführer der von HUP übernommenen Haiberg GmbH, im Interview verdeutlicht.
Das entlastet Planer:innen, stabilisiert Prozesse und schafft die Grundlage für eine nachhaltig wirtschaftliche Zustellung.
Welche Optimierungspotenziale stecken in Ihren Zustellbezirken?
Die automatisierte Auswertung der Wirtschaftlichkeit auf Ist-Stand-Basis ist mit unserer Lösung über Nacht und permanent möglich.
- Höchste Flexibilität
- Faire Touren – kürzere Wege
- Entlastet Teams – jeden Tag
- Mit Daten, die schon da sind
„HUP-Tool für automatisierten Bezirkszuschnitt über Nacht ist für alle Verlage gut finanzierbar“
Simon Heinrich, COO HUP GmbH, über die Vorteile des KI-gestützten, automatisierten Bezirkszuschnitts für Verlage, deren Vertriebsleiter und die Zusteller-Teams.
Bislang wurde der Vertriebsleiter eines Verlags blass, wenn er die Bezirksstruktur ändern und optimieren soll. Sie haben mittels KI-Einsatz einen Weg gefunden, den Bezirkszuschnitt mit stark minimiertem Aufwand anzupassen. Erzählen Sie mehr!
Das größte Problem in den Verlagen ist doch, dass sie aufgrund des bislang zu hohen Aufwands ihre Bezirksstruktur nicht ändern möchten – obwohl sich Parameter wie die sinkende Zahl der zu verteilenden Abos, Mindestlohn etc. stetig ändern. Der Bedarf ist also vorhanden.
Wie oft ist eine Anpassung sinnvoll?
Manche Berater raten dazu, die Bezirke mindestens vier Mal im Jahr hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit zu überprüfen. Ob das wirklich sinnvoll ist, ist fraglich. Aber auch schon ein Mal im Jahr manuell ist ein riesen Zeitaufwand. Mit uns drückst du einfach aufs Knöpfchen und über Nacht kommt das Ergebnis, aus dem sich klar ableiten lässt, welches Optimierungspotenzial besteht. Damit kann das Ergebnis ohne Weiteres auch laufend ausgewertet werden.
Und diese Lösung ist genau wie entstanden?
Wir haben 2023 den KI-Hype genutzt, um auszuprobieren, inwiefern mithilfe der KI bestehende Bezirksstrukturen analysiert, danach Parameter definiert und auf dieser Basis KI-gestützt ein optimierter Bezirkszuschnitt errechnet werden kann – und das in sehr kurzer Zeit. Um es abzukürzen, es ist uns gelungen! Mir ist nicht bekannt, dass ein anderer Anbieter diesen Service in dieser Form und Wirkung realisiert hat.
„Jetzt drückst du einfach aufs Knöpfchen und über Nacht kommt das Ergebnis“
– Simon Heinrich,
COO HUP GmbH
Wo und wie lässt sich im ersten Schritt effektiv optimieren?
Jede Bezirksstruktur ist natürlich individuell, aber es gibt Punkte, die man einfach bewerten kann. Zum Beispiel die Zuordnung von Bezirk zum Zusteller und deplatzierte Ablagestellen. Transferstrecken zwischen Bezirken sind ein weiterer Optimierungshebel.
Was passiert generell beim KI-gestützten Einsatz des Tools?
Zunächst schauen wir uns die aktuelle, also bestehende Struktur an. Dann wird diese in ein Modell überführt und es werden darauf verschiedene Analysen gefahren, um Auffälligkeiten bzw. markante Merkmale festzustellen: Wie viele Zusteller gibt es? Wie sehen die Bezirke aus? Wo sind die Ablagestellen? Wie viele Abos werden bedient? Wie viele Wochenblätter sind zu verteilen, was macht der Zusteller überhaupt und wie viel Zeit braucht der Zusteller mit welchem Verkehrsmittel? Aus den Antworten ergibt sich der Ist-Stand, den wir dann optimieren – u. a. hinsichtlich einer besseren Arbeitszeitplanung und einem besseren Einsatz der Ressourcen.
Was kostet der Spaß?
Kleine Verlage zahlen, da die Kosten abhängig u. a. von der Anzahl der Bezirke sind, eher wenig, größere etwas mehr.
